Klosterruine Kartause
Um 1217 erhielten die Ordensfrauen des Augustinerinnenklosters Ahnaberg bei Kassel die Erlaubnis auf dem Eppenberg ein Kloster zu bauen. Dies bestand bis 1440. Danach wurde in den Gebäuden ein Männerkloster des Kartäuser-Ordens eingerichtet.
Während der Reformationszeit (1525-1527) wurde das Kloster aufgegeben und der Landgraf richtete sich in dem ehemaligen Kloster ein Jagdschloss ein.
Später wurde die Anlage nach dem Vorbild italienischer Renaissanceschlösser ausgebaut. Die Anlage wurde 1957 durch Feuer stark beschädigt und 1988/89 restauriert. Heute ist nur noch die Ruine der Klosterkirche erhalten.
Auf dem Gelände der Kartause befindet sich das Bienenkundezentrum.