Kunstpfad Ars Natura
X8 Teilstrecke 1 - "Vegetation"
Ein "Renner" für die Kombination von Kunstgenuss und Wanderspaß ist der Kunstpfad ARS NATURA am Barbarossaweg. ARS NATURA, das heißt intensives künstlerisches Erlebnis im "Galerieraum Natur". Von Spangenberg/Schnellrode über Melsungen, Felsberg und Fritzlar bis Bad Zwesten warten fast 100 Kunstwerke auf ihre Entdeckung.
Genießen Sie dabei die wunderbare Idylle des Nordhessischen Berglandes und des Schwalm-Eder-Kreises, den der Kunstpfad komplett durchläuft. Der behutsame Dialog mit Landschaft und Vegetation - das wesentliche Prinzip von Ars Natura, der Kunst am Wanderweg - findet hier am Heiligenberg seine besondere Ausprägung, führt doch der Rundweg durch ein Landschaftschutzgebiet, das eine sehr sensible Materialwahl zur Herstellung der Kunstwerke erforderlich macht.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz auf dem Bergplateau. Hier befindet sich eine Infotafel. Die Anfahrt ist an der Bundesstraße 253 (Autobahnabfahrt A7 Melsungen Felsberg) Richtung Felsberg mit den Hinweisschildern "Heiligenberg" und "Kunstpfad" ausgeschildert.
X8 Teilstrecke 2 - "Begegnung"
Bei der Auswahl der Werke dieses Abschnitts stand der Gedanke der Begegnung im Vordergrund.
Städtisch geprägte Ideenwelt und ländliche Konkretion bilden hier die beiden Pole, zwischen denen sich der Dialog von Kunstschaffenden und Kunstinteressenten, von Kunst- und Naturfreunden ebenso ergibt wie die Öffnung des ländlichen Raumes für aktuelle künstlerische Ansätze und Schritte zur Parität von städtischer und ländlicher Kultur.
Ausgangspunkt ist in der Sälzerstraße der Beginn der Feldgemarkung. Auch auf diesem Abschnitt des Kunstpfades sind die einzelnen Kunstwerke mit einer kleinen Beschreibung versehen.
X8 Teilstrecke 4 - "Geschichte und Gegenwart"
Wie bisher ist der behutsame Dialog zwischen Natur und Kunst wegweisend. Entsprechend der Landschaftsformen, der Geschichte und der Ressourcen der jeweiligen Region gliedert sich diese - bisher längste Teilstrecke in drei thematische Schwerpunkte.
Die Ebene der Gemarkung Felsberg, großflächig landwirtschaftlich genutzt, selten windstill und im Vergleich mit der sie umgebenden Mittelgebirgslandschaft fast meeresnah weit wirkend, regte künstlerisch zur Reflexion von Energiegewinnung und -nutzung an.
Ausgangspunkt ist die Sälzerstraße in unmittelbarer Nähe der Jugendwerkstatt Felsberg. Dieses Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert. http://www.ars-natura-stiftung.de